26. Mai 2025
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Becken und die Evangelische Kirche schließen Wettbewerbsverfahren für das Matthäus-Areal in Frankfurt erfolgreich ab
- Büro Meixner Schlüter Wendt erhält Zuschlag für Planung eines einzigartigen Ensembles aus Kirche und Hochhaus
- Architekturwettbewerb für Frankfurter Leuchtturmprojekt mit 15 Architekturbüros
- Neubebauung des Matthäus-Areals in prominenter innerstädtischer Grundstückslage zwischen Hauptbahnhof und Messegelände
Frankfurt am Main, 26.05.2025. Becken, Spezialist für Projektentwicklung, Revitalisierung, Asset und Investment Management von Gewerbe- und Wohnimmobilien, und der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach haben gemeinsam mit der Stadt Frankfurt das Wettbewerbsverfahren samt Überarbeitungsphase für die künftige Bebauung des Matthäus-Areals in Frankfurt am Main erfolgreich abgeschlossen. Der Entwurf des Architekturbüros Meixner Schlüter Wendt erhält den Zuschlag für die Neubebauung des Matthäus-Areals mit einem Ensemble aus Hochhaus und Kirche. Das Gelände an der Friedrich-Ebert-Anlage 33 und Hohenstaufenstraße 30 umfasst eine Gesamtfläche von rund 3.100 Quadratmetern. Der Entwurf sieht eine hybride Nutzung als Büro- und Wohnhochhaus vor, welches entsprechend des Frankfurter Baulandbeschlusses auch einen Anteil von 30 Prozent geförderte Wohnungen und von 15 Prozent innovatives Wohnen beinhaltet. Die Matthäuskirche soll durch einen zukunftsweisenden Kirchenneubau für die Evangelische Kirche ersetzt werden. Im Rahmen des Verfahrens wurde gemeinsam mit der Stadt Frankfurt ein Architekturwettbewerb mit 15 beteiligten internationalen Architekturbüros durchgeführt.
Dem Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens ist eine Entscheidung des Preisgerichts vorausgegangen, bei welchem im Juli 2024 kein erster Platz, sondern mit den Arbeiten von Boltshauser Architekten AG (Zürich) / meck Architekten (München) sowie Meixner Schlüter Wendt Planungs-GmbH (Frankfurt a.M.) zwei Zweitplatzierte und mit den Büros Morger Partner Architekten AG (Frankfurt am Main) / Manuel Herz Architekten (Basel) sowie blrm Architekt*innen (Hamburg) / NL Architects (Amsterdam) zwei drittplatzierte Wettbewerbsbeiträge prämiert wurden. Gleichzeitig empfahl die Jury den beiden mit den zweiten Preisen ausgezeichneten Büros eine Überarbeitung ihrer Entwürfe im Rahmen eines Workshops. Diese Überarbeitungsphase wurde kürzlich abgeschlossen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sowie der Überarbeitungsphase werden ab dem 03.06.2025 öffentlich im Foyer des Stadtplanungsamtes ausgestellt.
Jens Hogekamp, Geschäftsführer der Becken Development GmbH, sagt: „Der Siegerentwurf ist das Ergebnis einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach und der Stadt Frankfurt. Das besondere Zusammenspiel von kirchlichem Raum und Hochhausarchitektur, bei einer gleichzeitig breiten Nutzbarkeit im städtischen Kontext, bringt der prämierte Entwurf von Meixner Schlüter Wendt in überzeugender Weise zum Ausdruck.“
Pfarrer Holger Kamlah, Stadtdekan und Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Regionalverbandes, sagt: „Das Matthäus-Areal eröffnet uns die Möglichkeit hier in Frankfurt am Main, Kirche und Stadtentwicklung in einem dialogischen Miteinander zu gestalten. Das geplante Ensemble vereint kirchliches Leben und urbane Nutzung auf eine Weise, die neue Verbindungen schafft – für die Gemeinde, für das Quartier und für die Menschen, die hier künftig wohnen, arbeiten und glauben.“
Dr. Annegreth Schilling, Pfarrerin der Evangelischen Hoffnungsgemeinde, sagt:
„Die neue Hoffnungskirche steht zentral zwischen Frankfurter Messe und Hauptbahnhof. Hier treten Kirche und Hochhaus, Spiritualität und Alltag miteinander in Dialog. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ist für uns wichtig, um die Hoffnungskirche zu einem lebendigen Ort zu machen. Darauf freuen wir uns!“
Stadtrat Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main, sagt: „Der Entwurf überzeugt städtebaulich und aufgrund der neuen Nutzungsmischung: Das Hochhaus und die neue Kirche werden zusammen gedacht. Neben Andachts-, Gemeinderäumen und Büros entstehen auch geförderte, innovative und freifinanzierte Wohnungen. Die Zugänge zur Kirche, dem Foyer und der Gastronomie ordnen sich um einen kleinen Platz, der zwischen Hauptbahnhof und Messe am Alleenring liegt. In der Spitze des Hochhauses soll ein Raum der Andacht entstehen, der auch von der Kirche genutzt werden soll.“
Die erste städtebauliche Phase des Wettbewerbs mit 15 Teilnehmern startete im Dezember 2023 und wurde mit der ersten Preisgerichtssitzung im März 2024 abgeschlossen. Im Anschluss begann die zweite Wettbewerbsphase mit noch zehn teilnehmenden Architekturbüros, welche mit der Preisgerichtssitzung Mitte Juli 2024 beendet wurde. Hierauf folgte die Workshopphase mit den beiden Zweitplatzierten, sie wurde im Mai 2025 abgeschlossen.
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