24. März 2025

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Becken vermietet im Ring-Center III in Berlin an REWE und aGym – Wirtschaftssenatorin Giffey begrüßt Revitalisierung des Standortes am S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee

  • 50 Prozent der leerstehenden Flächen langfristig vermietet
  • Übergabe an die Mieter REWE und aGym im September 2025 geplant
  • Langfristiger Entwicklungsansatz kombiniert Bestandshaltung mit innovativer Neubauplanung
  • Nachhaltige Nutzung bis zum geplanten Hochhausneubau sichert die Zukunft des Standorts

Berlin, 24.03.2025. Becken, Spezialist für Projektentwicklung, Revitalisierung, Asset und Investment Management von Gewerbe- und Wohnimmobilien, hat im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey die ersten Vermietungserfolge für das Ring-Center III in Berlin-Lichtenberg vorgestellt. Seit dem Auszug von Galeria Karstadt Kaufhof infolge der Insolvenz des Konzerns arbeitet Becken an der Revitalisierung des ehemaligen Kaufhausstandorts an der Frankfurter Allee. Das Immobilienunternehmen verfolgt einen Multi-Tenant-Ansatz, bei dem die Etagen mit je 2.500 Quadratmetern Mietfläche einzeln vermietet werden sollen. Mit REWE im Erdgeschoss und dem Fitnessanbieter aGym für das Untergeschoss konnten zwei Mieter für zusammen 5.000 Quadratmeter Mietfläche gewonnen werden. Gleichzeitig wird die Entwicklung eines Hochhauses zur langfristigen Stärkung des Standorts vorangetrieben.

Die notwendigen Um- und Ausbauten der ehemaligen Single-Tenant-Nutzung in die Nutzfähigkeit für mehrere Mieter, darunter Anpassungen an Brandschutz, Lüftung und Elektroinstallationen, haben bereits im Januar 2025 begonnen. Die Übergabe der Flächen an die neuen Mieter ist für September 2025 geplant.

„Mit der Neuausrichtung des Ring-Center III setzen wir ein klares Zeichen für die nachhaltige Entwicklung dieser hoch frequentierten innerstädtischen Handelsflächen. Unser Multi-Tenant-Ansatz ermöglicht eine zügige Aktivierung des Standorts, während wir parallel die langfristige Entwicklung eines Hochhausprojektes an dieser Stelle vorantreiben,“ sagt Dieter Becken, Geschäftsführender Gesellschafter der Becken Holding GmbH.

Im Erdgeschoss wird REWE auf rund 2.500 Quadratmetern einen modernen Supermarkt eröffnen. Dirk Heimann, Leiter Bauwesen bei REWE Ost, erklärt: „Begeistert und vom Standort überzeugt haben uns die langfristigen Pläne für das Ring Center III. Stadtentwicklung funktioniert nur durch mutige Investitionen, dafür steht REWE als Partner bereit. Im ersten Schritt kommen wir mit unserem urbanen Supermarktkonzept auf die bestehende Fläche im Einkaufszentrum“.

Im Untergeschoss wird das Fitnesskonzept aGym ebenfalls auf 2.500 Quadratmetern ein Studio eröffnen. Jacob Fatih, Gründer von aGym, sagt: “Das Ring-Center III ist der perfekte Ort, um ein völlig neuartiges Fitnesserlebnis zu schaffen. Wir verbinden modernste Trainingsmethoden mit einem ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Lifestyle – und das an einem Standort, der den Puls der Stadt widerspiegelt und Raum für neue Ideen bietet. Unser Ziel ist es, jeden Menschen zu inspirieren, sich gesund und fit zu halten und Teil einer aktiven Community zu werden.”

„Parallel laufen Verhandlungen über die Vermietung der weiteren Flächen in den Obergeschossen mit jeweils 2.500 Quadratmetern Mietfläche. Hier befinden wir uns in fortgeschrittenen Gesprächen“, so Becken weiter.

Revitalisierung des leerstehenden Kaufhauses als wichtiges Signal für Berlin und Lichtenberg

Mit der Schließung des Galeria Karstadt Kaufhof-Kaufhauses im Ring-Center III blieb eine hoch frequentierte innerstädtische Fläche mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung per U- und S-Bahn ungenutzt. Die Revitalisierung der leerstehenden Flächen ist ein wichtiges städtebauliches Signal. Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, sagt: „Es ist wichtig, dass in das Ring-Center III wieder Leben einzieht, denn der Leerstand hatte sichtbare Folgen für den gesamten Standort. Wir sehen hier deutlich: Wo Warenhäuser nicht mehr bleiben können, braucht es schnell Alternativen. Die jetzige Lösung ist ein gemeinschaftlicher Erfolg. Wir werden weiterhin mit allen Akteuren zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Stadtzentren mit stationärem Einzelhandel, Kaufhäusern und Einkaufsstraßen auch in Zukunft lebendig und attraktiv bleiben. Dieses Ziel verfolgen wir ganz konkret auch mit unserem Zentrengipfel in allen zwölf Bezirken.”

Auch für den Bezirk Lichtenberg stellt das Projekt einen wichtigen Impuls dar. Martin Schaefer, Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, unterstreicht: „Mit der Revitalisierung der leerstehenden Fläche und der Ansiedlung von REWE und aGym wird der pulsierende Standort in Lichtenberg nicht nur wirtschaftlich gestärkt, sondern bleibt auch als lebendiger Ort für Einkauf, Sport und Begegnung erhalten. Das Bezirksamt Lichtenberg befindet sich schon seit Beginn der ersten Planungsaktivitäten mit der Becken Holding GmbH am Standort Frankfurter Allee in engem Austausch und begleitet aktiv das Vorhaben im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung bis zum Hochhausneubau. Dieser Entwicklungsschritt zeigt deutlich, dass Lichtenberg ein attraktiver Bezirk für Investitionen ist.”

Hochhausprojekt als langfristige Standortentwicklung

Neben der kurzfristigen Reaktivierung der Bestandsimmobilie treibt Becken die langfristige Projektentwicklung eines Hochhauses auf dem Grundstück voran. Das Unternehmen befindet sich kurz vor der Aufstellung des Bebauungsplanverfahrens, um die Zukunft des Standorts nachhaltig zu sichern.

„Mit der geplanten Hochhausentwicklung möchten wir das Quartier langfristig aufwerten und eine moderne, urbane Nutzung etablieren. Unser Ziel ist es, diesen Standort nachhaltig weiterzuentwickeln“, erklärt Roland Köppe, Prokurist und Niederlassungsleiter Berlin der Becken Development GmbH. Er fügt hinzu: „Die Planung wurde Ende September 2024 erstmals dem Baukollegium des Berliner Senats präsentiert und stieß dabei auf große Zustimmung seitens des Bezirks und des Senats.“

Durch die Kombination aus kurzfristiger Aktivierung und langfristiger Perspektive leistet Becken einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Frankfurter Allee als Wirtschafts- und Handelsstandort.

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